Archiv der Kategorie: Isabels Welt

Elbkinder auf Spurensuche

Das Lese- und AktionsbuchElbkinder auf Spurensuche“ ist aus einer 2012 angefangenen Kooperation zwischen den Elbkindern (ehemals Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten gGmbH) und dem Archäologischen Museum Hamburg entstanden.

Im Jahr 2012 haben Kindergartenkinder aus dem Bezirk Hamburg-Harburg und dem Stadtteil Wilhelmsburg die Welt der Archäologie mit allen Sinnen entdeckt. Die 3-6jährigen erlebten, wie in der Steinzeit Feuer entzündet, Werkzeuge gebraucht und Höhlenkunst erschaffen wurde.

FeuerschatzkarteDieses Buch ist eine praktische und fantasievolle Anleitung, mit eigenen Kindern oder Kindergruppen zum Thema Archäologie zu arbeiten. Sieben kurze Geschichten vom Wolf Lupo und den Kindern Anton und Ayse führen durch die Hauptthemen des Buches Mammut, Steinzeit und Eiszeit, Wohnen, Essen, Feuer, Kleidung und Kunst. Ergänzt werden die Kapitel durch Informationsbausteine und Aktionsvorschläge, die alle Sinne ansprechen, kindgerecht und kostengünstig durchführbar sind und bereits erfolgreich erprobt wurden.

Bestellung:
Das Buch (96 Seiten, farbig, gebunden) ist für 18 € (Kitas der Elbkinder erhalten das Buch für 15 €) zu bestellen bei Frau Kerstin Schulze, Elbkinder, Oberstraße 14 b, 20144 Hamburg, 040-42109-163, k.schulze@elbkinder-kitas.de.

Jetzt aber Tempo!

Jetzt aber tempo Vor einigen Jahren habe ich von meiner Schwiegermutter das Buch „Alles Espresso, Kleine Helden der Alltagsbeschleunigung“ geschenkt bekommen. In diesem Buch von Prof. Geißler werden einige der zahlreichen Erfindungen, die uns das Leben erleichtern sollen vorgestellt, gleichzeitig reflektiert es aber auch über die Auswirkungen, die diese Beschleuniger auf unser Leben und unsere Gesellschaft haben. Weiterlesen

Die roten Kirschen (Kurzgeschichte aus: Das 94. Haus)

Ballerina 5 bearbeitetGleichmäßig glitt der Löffel durch die weiße Teigmasse. Im Kreis, im Kreis, im Kreis –drehten sich Eier, Milch , Zucker, Salz und Mehl. Ab und zu entschlüpfte der süßen Masse ein Seufzen –oder war es doch Mimi, die Köchin gewesen, die so traurig auspustete?
Neben der großen Schüssel stand die kleine Kezia und redete ununterbrochen. Ihre vielen aufgeregten Worte bedeckten den Küchentisch, den mächtigen Eisenherd, sie hafteten an den Schüsseln, Töpfen und Pfannen, lagen auf dem Boden, verfingen sich in den Gardinen und glitten unter die Küchenschränke, lagen in den Schubladen, füllten die Vorratsdosen und steckten auf den spitzen Messern und Gabeln.
Die allermeisten Wörter aber klebten an der gleichmäßig rührenden Köchin.

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Lenuck Scheitern Blog

Besser Scheitern

Sein oder nicht Sein –das ist hier die Frage. Oder ist die Frage eher: Löschen, oder nicht löschen?

Isabel Lenucks WegIch bin ja ein sehr impulsiver Mensch und trage mein Herz meist direkt auf der Zunge. Das ist nicht immer klug, denn im (Geschäfts-) Leben ist das besonnene Handeln langfristig häufig intelligenter, als das impulsive. Ist es das? Wo liegt die Grenze zwischen Besonnenheit und Selbstverleugnung? Bück Dich hoch?

Wann ist es schlauer zu gehen (zu schreien, zu kündigen, auszuziehen) und wann nicht? Weiterlesen

Isabel Lenuck im Portrait

Isabel Lenuck, CC Lizenz by Malte Klauck von Hamburg FotografiertWenn man von Isabel Lenuck als klassische „Schriftstellerin“ spricht, ist das im Prinzip nicht ganz der passende Ausdruck, denn sie beginnt ihre Kinderbücher meist mit dem unmittelbaren und spontanen Erzählen vor einem kleinen Publikum.

„Jasmin und die Streichholzmenschen“ und das vom Oetinger34-Verlag begeistert besprochene Buch „Die Geheimbande aus der Blumenstraße 22“ hat sie ihren Kindern und deren Freunden Abend für Abend erzählt. Erst später wurden die Texte abgeschrieben und überarbeitet.

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NEVER GIVE UP

Foto: www.Dalailamafoundation.orgIhr Lieben! Dieses Bild wurde auf Facebook schon 1.024 mal geteilt und hängt in tausenden von Zimmern als Plakat, das bekannte “NEVER GIVE UP” Zitat des Dalai Lama. Bestimmt ist es für größere Momente und Umstände als diesen gedacht und gerade auf Facebook soll man ja auch immer nur Erfolge vermelden, weil nur die Erfolgreichen interessant sind (?).

Aber in diesem Moment bin ich unerfolgreich und traurig drum: Leider will uns Oetinger34 mit unserer “Geheimbande aus der Blumenstraße 22” nun doch nicht in seine Edition aufnehmen. Wie schade! Wir verlassen mit unserem Team deswegen das Oetinger34 Portal und suchen im großen Verlagsuniversum weiter. Treibstoff erhalten wir wie immer durch die Inspiration anderer Reisender… never give up!

Wenn der Dalai Lama im Fahrstuhl steckenbleibt…

…dann nimmt er es mit Humor!

Danke an Paul Schimweg, der diesen besonderen Moment festgehalten hatIm August 2014 besuchte der Dalai Lama Hamburg in seiner Funktion als religiöser Lehrer, um über den Buddhismus zu referieren. Rund 7000 interessierte Laien und gläubige Buddhisten hörten seinen Unterweisungen im CCH Hamburg zu, einige Shugden-Anhänger protestierten lautstark vor den Türen und das dazugehörige Rahmenprogramm bot allerlei Informatives, Unterhaltsames und Tiefgründiges rund um das Thema Tibet und Buddhismus. Auch „mein“ Völkerkundekundemuseum nutze den Anlass des Besuches seiner Heiligkeit, um gleich mit drei thematisch passenden Ausstellungen aufzuwarten, 1. Tibet-Nomaden in Not, 2. Tibetische Nonnen –Widerstand und Mitgefühl und 3. Tibetische Nomaden.

Natürlich freut es mich als Tibetologin sehr, wenn es in unserem Museum wieder einmal etwas zum Thema Tibet zu sehen gibt. In diesem Fall war meine Freude aber deswegen besonders groß, weil es sich bei der Ausstellung „Tibet –Nomaden in Not“ um eine politische Ausstellung handelt. Sie wurde von der Tibet Initiative Deutschland, Regionalgruppe Hamburg und der Gesellschaft für bedrohte Völker initiiert und mit Fotos und Texten ausgestattet und durch Objekte aus der Sammlung des Museums ergänzt. Weiterlesen

Toleranz durch Ungleichheit

Paris 1999 verliebtMeine zweite Session des carpediemcamps 2014 „Toleranz durch Ungleichheit“ beschäftigte sich mit meinem derzeitigen Lieblingsthema „Der Mensch ist ungleich“.

Zunächst erzählte ich, dass ich immer wieder fasziniert davon bin, wie unterschiedlich Menschen ihre Umwelt wahrnehmen. Danach versuchten wir, an konkreten Beispielen von Konfliktsituationen in Partnerschaften (Müll rausbringen, Spülmaschine einräumen usw.) konstruktive Lösungsmodelle zu erarbeiten. Dazu berichtete ich von den üblichen Streitereien innerhalb meiner eigenen Liebesbeziehung. Weiterlesen

Die meisten Probleme beginnen im Kopf

ZusammenhaltenIch möchte heute berichten von der unaufhaltsame Energie einer Idee, deren Zeit gekommen ist. Oder: Über die Kraft des Zusammenhaltens. “It’s your mind that creates the world” sagte bereits Buddha Shakyamuni vor 2500 Jahren. Und Pippi Langstrumpf begriff es wunderbar:

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Gastbeitrag zum Speeddating Ladies Ed. bei dialog artists

Foto: Catinca Schmidt. Cupcakes sponsored by Was Das Herz BegehrtHier geht es zu meinem Gastbeitrag “14 Frauen – 1 Buffet – 5 Minuten“.

So war das bei dem 1. Speed Dating Ladies Edition Event in Hamburg, nachzulesen im dialog artists Blog.