Schlagwort-Archive: Völkerkundemuseum

Nächster Termin: Tag der offenen Tür! 30.12.2015

Alle Menschen haben Sehnsucht. Sehnsucht nach Heimat, Sehnsucht nach Ferne. Sehnsucht nach Frieden und Sehnsucht nach Glück …

Rauru mit MädchenDass nicht nur Menschen, sondern auch Museumsobjekte Sehnsucht haben, erzählt die Kurzgeschichte Rauru hat Sehnsucht. Kindgerecht und spannend wird die wechselvolle Geschichte dieses ganz besonderen Hauses beschrieben, das seit über 100 Jahren im Museum für Völkerkunde „lebt”.

 

Cover HörbuchIm Anschluss erzählt Jasmin und die Streichholzmenschen von einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einem großen und einem sehr, sehr kleinen Mädchen, von Mut, Toleranz – und der Sehnsucht nach einem sicheren Zuhause.

 

Am Ende eines bewegten Jahres 2015 und zum Tag der offenen Tür im Museum für Völkerkunde Hamburg liest Schauspieler und Sprecher Tom Westphal aus beiden Geschichten vor. Isabel Lenuck wird die Veranstaltung moderieren. Weiterlesen

Rauru hat Sehnsucht – oder: Die Geschichte eines lebendigen Hauses

Isabel Lenuck Rauru

Illustration: Katrin Dageför

Rauru hat Sehnsucht – oder: Die Geschichte eines lebendigen Hauses

In einem Museum gibt es sehr viele Dinge. Manche sind interessant. Manche schrecklich langweilig. Manche sind geheimnisvoll. Und manche vollkommen bekannt. Manche sind ganz gewöhnlich. Und manche sehr ungewöhnlich.
Heute möchte ich dir von einem sehr interessanten, sehr geheimnisvollen und sehr ungewöhnlichen Ding erzählen. Aber was rede ich bloß? Ding ist ja wohl der ganz und gar falsche Ausdruck für das, wovon ich dir jetzt berichten möchte.
Ich möchte dir die Geschichte von einem ganz besonderen Haus erzählen. Es heißt Rauru.

….zum kostenlosen Download bitte hier Rauru-hat-Sehnsucht-Kinderguide-von-Isabel-Lenuck.mp3 (734 Downloads)  entlang Weiterlesen

Wenn der Dalai Lama im Fahrstuhl steckenbleibt…

…dann nimmt er es mit Humor!

Danke an Paul Schimweg, der diesen besonderen Moment festgehalten hatIm August 2014 besuchte der Dalai Lama Hamburg in seiner Funktion als religiöser Lehrer, um über den Buddhismus zu referieren. Rund 7000 interessierte Laien und gläubige Buddhisten hörten seinen Unterweisungen im CCH Hamburg zu, einige Shugden-Anhänger protestierten lautstark vor den Türen und das dazugehörige Rahmenprogramm bot allerlei Informatives, Unterhaltsames und Tiefgründiges rund um das Thema Tibet und Buddhismus. Auch „mein“ Völkerkundekundemuseum nutze den Anlass des Besuches seiner Heiligkeit, um gleich mit drei thematisch passenden Ausstellungen aufzuwarten, 1. Tibet-Nomaden in Not, 2. Tibetische Nonnen –Widerstand und Mitgefühl und 3. Tibetische Nomaden.

Natürlich freut es mich als Tibetologin sehr, wenn es in unserem Museum wieder einmal etwas zum Thema Tibet zu sehen gibt. In diesem Fall war meine Freude aber deswegen besonders groß, weil es sich bei der Ausstellung „Tibet –Nomaden in Not“ um eine politische Ausstellung handelt. Sie wurde von der Tibet Initiative Deutschland, Regionalgruppe Hamburg und der Gesellschaft für bedrohte Völker initiiert und mit Fotos und Texten ausgestattet und durch Objekte aus der Sammlung des Museums ergänzt. Weiterlesen